Es ist schon ein paar Tage her und ich bin noch gar nicht dazu gekommen, von meiner Fortbildung zu berichten. Das muss ich jetzt schnell nachholen.
Mitte September konnte ich an einer Fortbildung teilnehmen, die von unserem Eglifiguren-Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Bibliolog durchgeführt wurde. Es gab nur acht Plätze und ich hatte das Glück, einen davon zu bekommen. Also ging es am Freitag mit dem Auto und Angelika Richtung Würzburg. Im dortigen Schönstatt-Haus fühlen wir uns fast schon zu Hause, findet unsere jährliche Mitgliederversammlung ja seit einigen Jahren auch dort statt.
Bibliologe Rainer Brandt führte uns in die besondere Arbeitsweise mit den Erzählfiguren ein. Wir konnten ihm seine Erfahrung bereits zu Beginn gut anmerken. Es versprach also ein interessantes Wochenende zu werden.
Nach einer ersten, von ihm gestalteten Einheit, stellten wir zu zweit je eine Szene einer biblischen Geschichte, die uns in den Sinn kam. Die anderen sollten raten. Das war je unterschiedlich schwer: Hast du eine Idee, welche Geschichten hier dargestellt sind?
Am Samstag dann gab es noch einmal Tipps und Tricks für die Arbeit mit den Figuren, bevor wir letztlich in die Hauptarbeitsphase kamen: jeder sollte einen Text für einen Bibliolog mit Figuren gestalten.
Ich glaube, ich bin nicht die Einzige in unserem Kreis gewesen, die sich vorher dachte "Ok, Bibliolog kannst du, Erzählfiguren auch, wird schon!" Weit gefehlt! Was man da alles noch zusätzlich beachten muss! Hut ab!
Glücklicherweise konnten wir uns in unserem geschützten Kreis ausprobieren und hatten keine Probleme damit, Kritik zu äußern und anzunehmen. Wir haben wirklich alle viel gelernt und es war für mich eine der anstrengendsten Fortbildungen seit langem ;-)))
Am Ende bzw. Sonntag Mittag hielten wir dann aber doch alle unser Zertifikat stolz in den Händen.
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